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Mediale Arbeit

Blick in die Tiefe der Seele

 

Medialität

Bei dem Begriff Medialität handelt es sich um eine Ableitung des lateinischen Begriffs Medium, der die Mitte oder den Mittelpunkt von etwas bezeichnet. Im heutigen Sprachegebrauch findet dieser Begriff vielerlei Anwendung, so kann er die Mitte von etwas bezeichnen, wie z.B. beim Kochen die Mitte zwischen roh und vollständig gar. Oder auch wird der Begriff Medium verwendet, um ein Mittel zu beschreiben, welches dazu dient, etwas zu erreichen.

Für mich ist Medialität, in diesem Fall, ein Mittel zum Zweck. Es dient zur Kommunikation und Wahrnehmung zwischen unterschiedlichen Welten. Ähnlich wie ein Dolmetscher, ist ein Medium ein Übersetzer z.B. zwischen den Lebenden und den Toten.

 

Diese Fähigkeit wird bei vielen, oft als "nicht Normal" betrachtet. Dabei bin ich der Meinung, das jeder diese Fähigkeit, in unterschiedlicher Form, in sich trägt und das man durch Übung, (ähnlich wie wenn man eine andere Sprache lernt), wieder lernen kann die Medialität in sich zu fördern und zu stärken. Ich spreche von wieder, da ich der Auffassung bin, dass jeder als Kind in der Lage war Geister und andere Wesen wahrzunehmen. Leider wird diese Fähigkeit, in unserer Gesellschaft zum grössten Teil abgelehnt und dadurch nicht gefördert. Sie Verkümmert bei den meisten, mit dem Älterwerden. Denn wir werden von Kindheit an geprägt, durch soziale Werte, Normen und Glaubenssysteme unseres Umfeldes, in dem wir aufwachsen und leben und übernehmen diese.

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Medialität vs. Geschichte

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Seit der Zeit, als sich bei den Urmenschen langseim ein Bewusstsein entwickelte, entstand auch der Glaub an etwas Höherm, Göttlichem, etwas Übernatürlichem.

Von einem Leben das hauptsächlich Instinktgesteuert war, entwickelte sich ein Leben mit Gedanken, Gefühle und ein Gespür für sich selbst und andere und somit auch eine veränderte Wahrnehmung des eigenen Lebens und der Umwelt.

Somit scheint der Glaube an Etwas, sehr beudetend für uns Menschen zu sein.

Dies zeigt sich in manchen alten Hochkulturen wie z.B: den Mayas, Inkas, Ägypter, Naturvölker, sie glaubten an Götter, Spirits und andere unsichtbaren Wesen und Geistern und auch an die Fähigkeit mit allem in Kontakt zu treten. 

Leider wurde in der Zeit der Christianisierung immer mehr der Glaube als Machtinstrument der Kirche missbraucht und von Kreuzrittern und Kirchenmänner, im Namen Gottes, sehr viele Gräultaten begangen.

In den letzten Jahzehntenen dürfen wir ein Veränderung in der Glaubensfrage feststellen.

Alte und starre Glaubensstrukturen, weichen offeneren und freieren Denke und Glauben,

auch an das nicht Sichtbare und Übersinnliche.

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Denn jeder Mensch glaubt an Etwas, auch wenn er nicht an Übersinnliches, nicht an Gott oder auch nicht an ein Leben nach dem Tot glaub, ist auch dass ein Glaube.

Es kommt immer darauf an ob bzw. wie wir unser Glaube und den Glauben anderer Menschen Beurteilen bzw. Verurteilen.

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